Werner Hofmann
Über Mikl
Was Malerei – auch heute noch - sein kann, wenn sie von einem gehandhabt wird, der das farbige Element souverän beherrscht, zeigt das Werk von Mikl – jedem, der Augen im Kopf hat. Hier ist handwerkliches Können die Instanz, die dem Formakt Kraft und Lauterkeit – im Sinne von Klarheit und Transparenz garantiert.
Günter Busch
Ansprache anlässlich der Eröffnung der Ausstellung: Josef Mikl Gemälde und Handzeichnungen, 7. September 1969, Kunsthalle Bremen (Auszug)
„… So glauben wir auch mit dieser Ausstellung unserer Aufgabe zu dienen, anhand ausgewählter Beispiele über die Kunst unserer Zeit zu informieren“.
Vinzenz Oberhammer
Katalog der XXXIV. Biennale di Venezia, 1968
Josef Mikl - Große Ölbilder 1958 - 1968
Albert Schulze-Vellinghausen
Eröffnungsrede April 1967 Schloß Wittringen
Museum Gladbeck
Meine Damen und Herren, liebe Freunde,
der Mensch, der Künstler, kommt nicht aus der Luft, sondern irgendwoher. So wenig es mir liegt, historische, materialistische, soziologische Momente allzusehr herauszustellen, herauszustreichen: auch der freieste Künstler noch ist jemand, der aus einem in sich selbst gebundenen Ort kommt. Das ist im Falle meines Freundes Josef Mikl Wien.
Alfred Schmeller
Und der Tod spielt Minigolf
Knochenmänner in Löwenmaulfarben: Aktzeichnungen von Mikl
Noch auf der Akademie zeichnete Josef Mikl mit der Kohle die Akte auf Packpapier, die gegenwärtig in der Galerie St. Stephan ausgestellt sind. Viele werden jetzt sagen, ja, damals 1961, war er gut.